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Der nächste Tag. Da ist er wieder. Eine Hoffnung er würde nicht beginnen und wieder Schmerzen, Leid und dunkle Gedanken bringen, zerbricht. Aber wer hätte schon wirklich daran geglaubt? Oder daran das ein neuer Tag alles ändert? Wie sollte er? der Tag ist nur ein Tag sonst nichts. Eine Folge von Sekunden, Minuten, Stunden - nichts anderes. Wenigstens brachte der Schlaf etwas Erleichterung. Nicht nur weil er die Sinne vernebelt und die Realität fernhält, sondern auch weil er dann letztendlich etwas die Erschöpfung nimmt, die mit dem bisherigen Schlafentzug einherging. Der Kopf hämmert weiterhin - das ununterbrochene Denken schmerzt. Das Warum und Wieso lässt sich sowieso nicht beantworten - Weh und Leid enstehen jetzt durch die Gedanken an das was man hatte, nun verliert und in der Zukunft nicht mehr hat. Augenblicke und Momente der Vergangenheit spiegeln sich in der Zukunft und werden gleich nach ihrer Entstehung ihrer Existenz entrissen. Hinterlassen einen schwarzen Fleck - ein Gefühlsvakuum. Lassen den Verlust spüren, psyschisch und physich. So als wäre es real gewesen.
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